Traditionell marschiert die Bürgermusikkapelle Mondsee am 1. Mai durch den Ort und weckt das Mondseeland auf. Auch dieses Jahr starteten wir pünktlich um 5:45 Uhr mit unserem Weckruf. Bei strahlendem Wetter genossen wir diese besondere Ausrückung.
Gestartet haben wir gleich bei unseren Nachbarn, der Familie Mörtl, die uns jedes Jahr mit Kaffee und Kuchen empfängt. Vielen herzlichen Dank dafür!
Die erste alkoholische Begrüßung gab es bei unserem ehemaligen Musikkameraden Wolfgang Niederbrucker.
Einige von uns ließen sich den Cognac schon schmecken.
Dieses Jahr ausnahmsweise nicht dabei war unser Hornist Thomas Ebner, dafür statteten wir ihm einen Besuch in seinem neuen Haus ab.
Weiter ging es zur Pension Hemetsberger direkt am Mondsee.
Wenn unser Stabführer in 7er Reihen antreten lässt, dann kann schon einmal etwas durcheinanderkommen bei den ersten beiden Reihen.
Die nächste Station war die Familie Zelder, die uns mit Getränken versorgte. Vielen Dank dafür!
Da wir etwas später unsere Jacke ablegten, bekam jede/r vom Obmann den Auftrag einen Zettel mit seinem Namen in die Jacke zu stecken, damit wir später wieder alle unsere Kleidung finden. Franz Jörgner fand im "Arzt"-Haushalt scheinbar nur einen Zettel mit einer Terminnotiz für den nächsten Arzttermin, somit wurde diese zweckentfremdet.
Bei der Famile Maier machten wir den nächsten Stopp. Auch dort wurden wir mit Getränken versorgt. Vielen Dank!
Nach einer kleinen Bergwertung ging es in Richtung Frauenschuh und Pension Herned.
In der Pension Herned werden wir von der Familie immer herzlich empfangen und auch mit Essen und Getränken versorgt. Gesponsert wurde die Jause dieses Jahr von Kathi und Max Maier, die letztes Jahr anlässlich ihrer Hochzeit eine Einladung ausgesprochen haben. Vielen herzlichen Dank!
Nach der Stärkung haben wir uns dann von unseren Jacken getrennt - diese wurden von unserer "First-Lady" Katrin Niederbrucker mit dem "BMK-1" sicher ins Musikzimmer gebracht - danke dafür!
Unsere Route führte uns weiter zu einem besonderen Freund der Bürgermusikkapelle Mondsee. Franz Rotter ist ein großer Gönner unseres Vereins und jedes Jahr am 1. Mai dürfen wir für ihn einen Marsch spielen.
Dieses Jahr durfte er sich anschließend auch selbst einen Marsch aussuchen, den er dann auch taktierte.
Gabi und Karl Feurhuber waren unsere nächste Station. Auch hier werden wir immer mit Getränken versorgt - dafür ein herzliches Vergelt'sgott!
Ob man wohl Querflöte und Klarinette gleichzeitig spielen kann?
Manchmal geht es auch durch unwegsames Gelände.
Unser Ehrenmitglied Hans Greger-Gubi ist auf unserer Route ebenfalls ein fixer Bestandteil und er lässt es sich auch nicht nehmen, jede/n einzeln zu begrüßen.
Dieses Jahr hatten wir einen neuen "Trommelwagen-Jungen". Laurenz, der Sohn unseres Posaunisten Franz Widlroither (rechts am Bild) meisterte diese Aufgabe großartig!
An einem der schönsten Plätze von Mondsee dürfen wir auch Halt machen - bei der Familie Meingast. Hier warteten auch schon kühle Getränke auf uns, die wir uns schmecken ließen - vielen herzlichen Dank für die Bewirtung!
Auch unsere Instrumente hatten eine schöne Aussicht.
Hier ließe es sich aushalten.
Natürlich treffen wir am 1. Mai auch auf unseren Bürgermeister Josef Wendtner, der uns vor dem Marktgemeindeamt begrüßte.
Danach geht es noch zu den Wirten im Markt:
Die erste Station ist das Hotel Krone, wo wir traditionell vom gesamten Personal begrüßt werden.
Hotel und Restaurant Iris Porsche
Obwohl das Ristorante Nudelini am Donnerstag Ruhetag hat, haben uns Mario Aigner und seine Frau trotzdem empfangen - vielen Dank für diese Wertschätzung!
Konditorei Frauenschuh
Auch tanzendes und dirigierendes Publikum hatten wir.
Für Fritz Braun und die Wirtskultur durften wir auch einen Marsch spielen.
Zu guter Letzt machten wir noch Halt am Kirchenplatz vor dem Benediktus.
Vielen Dank für die Getränke!
Nach 6 Stunden des Marschierens werden aber auch wir langsam müde.
Ein wunderschöner 1. Mai ging für uns damit zu Ende.
Wir bedanken uns sehr herzlich für die großzügigen Spenden und die Wertschätzung unserem Verein gegenüber!
Vielen Dank, dass wir für euch spielen durften!
Fotos: Barbara und Stefan Mayrhofer
Bericht: Barbara Mayrhofer
